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Die exkursionsdidaktischen Konzepte, die sich in den vergangenen Jahrzehnten aus diesem wissenschaftlichen Diskurs entwickelt haben, zeigen – von der Überblicks- über die Arbeitsexkursion hin zur Spurensuche – eine zunehmende Fokussierung auf die Handlungen der Lernenden im Raum (Falk 2015). Hemmer und Uphues beschreiben diesen Wandel vom Kognitivismus zum Konstruktivismus primär durch den Grad der Selbst- und Fremdbestimmung der Lernenden innerhalb eines Kontinuums zwischen „passiver Rezeption“ (Überblicksexkursion) und „aktiver Konstruktion“ (Spurensuche) (2009, S. 41).

Während Überblicksexkursionen sich durch eine „zumeist starke Steuerung des Lernprozesses durch den Exkursionsleiter und eine überwiegend rezeptive Aneignung kognitiver Lerninhalte durch die Schüler [auszeichnen, streben, Anm. des Verf.] Arbeitsexkursionen hingegen eine stark handlungsorientierte sowie fragen- und hypothesengeleitete Lösung von Problemen durch die Anwendung geographischer Arbeitsweisen an […]. Dabei können Arbeitsexkursionen sowohl einer eher kognitivistischen als auch einer konstruktivistisch orientierten Konzeptionierung folgen“ (Ohl & Neeb 2012, S. 261).

Hier werden ausgewählte Methoden bei geographischen Exkursionen vorgestellt.